So verhält man sich auf Weide- und Almflächen
Auf du und du mit Kalb und Kuh
Viele Wanderwege führen über Wiesen oder Alm- bzw. Alpflächen, auf denen Rinder oder Pferde weiden; da und dort trifft man auch auf Ziegen oder Schafe, die mitunter recht neugierieg sind (und gern Salz von verschwitzten Händen lecken). Immer öfter begegnet man Mutterkühen, die ihre Kälber stets im Blick haben und sie entschlossen vor Gefahr schützen.
In der Regel sind die Tiere friedlich. Bei falschem Verhalten können sich jedoch Stiere und auch Widder, vor allem aber Mutterkühe bedroht fühlen. Kuh-Attacken kommen nur sehr selten vor, haben dann aber oft fatale Folgen. Daher:
• Auf den markierten Wanderwegen bleiben und Zäune respektieren
In der Regel sind die Tiere friedlich. Bei falschem Verhalten können sich jedoch Stiere und auch Widder, vor allem aber Mutterkühe bedroht fühlen. Kuh-Attacken kommen nur sehr selten vor, haben dann aber oft fatale Folgen. Daher:
• Auf den markierten Wanderwegen bleiben und Zäune respektieren
• Gatter nach dem Durchqueren wieder schließen
• Herden nach Möglichkeit großräumig umgehen
• Sollte das nicht möglich sein, geht man ruhig und nach Möglichkeit bergseitig in mindestens 20 Metern Entfernung an den Tieren vorbei
• Nicht zwischen den Tieren gehen
• Sollte das nicht möglich sein, geht man ruhig und nach Möglichkeit bergseitig in mindestens 20 Metern Entfernung an den Tieren vorbei
• Nicht zwischen den Tieren gehen
• Die Tiere nicht erschrecken
• Kühe und Kälber keinesfalls berühren, streicheln oder füttern
• Auf Drohgebärden achten: lautes Muhen, hektische Bewegungen, Senken des Kopfes, Scharren mit den Hufen
• Bei Herannahen der Tiere ruhig bleiben und die Weide sofort langsam verlassen
• Auf Drohgebärden achten: lautes Muhen, hektische Bewegungen, Senken des Kopfes, Scharren mit den Hufen
• Bei Herannahen der Tiere ruhig bleiben und die Weide sofort langsam verlassen
• Den Tieren dabei nicht den Rücken zukehren und direkten Augenkontakt meiden
Mitgeführte Hunde werden von Mutterkühen als potentielle Feinde für ihre Kälber empfunden. Daher:
• Hunde nur an der Leine gehen lassen
Mitgeführte Hunde werden von Mutterkühen als potentielle Feinde für ihre Kälber empfunden. Daher:
• Hunde nur an der Leine gehen lassen
• Ist ein Kuhangriff abzusehen, muss der Hund unbedingt abgeleint werden. Hunde weichen schnell genug aus und lenken dadurch auch vom Hundehalter ab.
Schilder auf Tiroler Almen verweisen auf eine andere Sichte der Dinge:
Geschätzte Kühe, Stiere und Kälber!
Bitte haltet Abstand zu jungen und alten Menschen mit und ohne Rucksack, zu Kindern und Hunden! Menschen verhalten sich zwar manchmal auch wie Rindviecher, gehören aber nicht zu eurer Gattung und sind euch auch intelligenzmäßig stark unterlegen! Solltet ihr also welche entdecken, bitte ruhig bleiben, Gras fressen und für Düngung sorgen.