Felsen im zweiten Frühling
Vielfalt durch Wandel
Vielfältig ist die „Familie“ der metamorphen Gesteine, die man auch als Metamorphite oder Umwandlungsgesteine bezeichnet. Hervorgehen können sie sowohl aus magmatischen als auch aus Sedimentgesteinen.
Metamorphe Gesteine erleben sozusagen einen zweiten Frühling, wenn ihr Grundmaterial durch tektonische Vorgänge in die Tiefe der Erdkruste gerät. Dort setzen unter steigendem Druck und hohen Temperaturen chemische Prozesse ein, die zur Umformung seiner Minerale führen. Da Gesteine bei Temperaturen um 300 bis 400 Grad Celsius fließfähig werden, zeigen manche Metamorphite eine typische, mitunter auch deformierte Schieferung.
Im Zuge solcher Metamorphosen wandelt sich Granit zu Orthogneis, Sedimentgestein zu Paragneis, Basalt zu Amphibolit, Gabbro zu Eklogit, Kalk oder Dolomit zu Marmor und Sandstein zu Quarzit. Metamorphe Gesteine sind für uns nur dann sichtbar, wenn sie wieder nach oben gedrückt worden bzw. von der Erosion wieder freigelegt worden sind.
Metamorphe Gesteine erleben sozusagen einen zweiten Frühling, wenn ihr Grundmaterial durch tektonische Vorgänge in die Tiefe der Erdkruste gerät. Dort setzen unter steigendem Druck und hohen Temperaturen chemische Prozesse ein, die zur Umformung seiner Minerale führen. Da Gesteine bei Temperaturen um 300 bis 400 Grad Celsius fließfähig werden, zeigen manche Metamorphite eine typische, mitunter auch deformierte Schieferung.
Im Zuge solcher Metamorphosen wandelt sich Granit zu Orthogneis, Sedimentgestein zu Paragneis, Basalt zu Amphibolit, Gabbro zu Eklogit, Kalk oder Dolomit zu Marmor und Sandstein zu Quarzit. Metamorphe Gesteine sind für uns nur dann sichtbar, wenn sie wieder nach oben gedrückt worden bzw. von der Erosion wieder freigelegt worden sind.